Ich habe wieder einmal gefriemelt: Ostereier
Zwei Varianten habe ich ausprobiert:
1.
Styropor-Eier mit Stoff bespannt.
Eigentlich gar nicht so schwer:
Mit einem
scharfen Messer Segmente einritzen, so wie man das Ei gestalten möchte.
Ich habe der Einfachheit halber
4 mehr oder weniger gleich große Teile gewählt.
Aus verschiedenen Resten werden
die Stücke ausgeschnitten. Es ist schon eine
Herausforderung, die richtige Größe für das „Oval“ zu finden.
|
Danach wird der Stoff mit der
Rückseite eines Messer oder z.B. Nahttrenners in die eingeritzten Spalten
gesteckt.
Wenn der Stoff diagonal zum
Fadenlauf zugeschnitten wird, dann lässt er sich auch gut dehnen und spannen.
|
Überstände evtl. verschneiden
und die „Nahtstellen“ verzieren. Für weitere Verzierungen gibt es viele
Möglichkeiten. Ich besorg mir noch Perlen.
Variante2:
Serviettentechnik
ein durchsichtiges Plaste-Ei wird von innen mit
Serviettentechnik gestaltet
Das Ei besteht aus zwei Hälften. Ich beklebe es von innen,
damit es am Osterbaum der Witterung stand hält.
Wichtig:
die Serviettenlagen so trennen, dass nur die bedruckte
äußere Lage verwendet wird.
Nach dem Einleimen der Plaste wird das Papier vorsichtig -ohne
zu ziehen- angedrückt.
Überstände werden nach dem Trocknen verschnitten.
|
So sieht die eine Hälfte „von außen“ aus.
Überstände abschneiden
|
Und je nachdem, wie man es mag, wird verziert oder
dekoriert.
Übrigens: in diesem Körbchen waren einmal Physalis drin.
Vielen Dank für diese schönen Impressionen und Anregungen. Aus Servietten kann man in der tat mehr machen, als man immer glaubt.
AntwortenLöschen