Eine Zweckgemeinschaft…

sind der Rest Jersey und der geschenkte dünne rosa Stoff, Webware – ich denke, Batist.

Es sind meine Farben und aus diesem Grund habe ich etwas experimentiert:

Wasserfall geht ja immer und gefällt mir auch. Den Schnitt Lisa habe ich zerschnitten und im unteren Teil in der Breite vergrößert, damit die Webware nicht so spannt und vor allem die Bewegung mitmacht. An der Schnittkante ist sie geriehen.

Ich hadere noch mit dem unteren Abschluss. Der Stoff ist so dünn, daß er sich nicht gut nähen ließ. 

Das war`s wohl mit Sommer. Das Thermometer zeigt 4°C! Also schnell rein und zu MMM und hier hin.! 

Für Nett`l und Annett

Ich kann`s nicht lassen, denn Schnabelina und patchwork haben mich gepackt.

Manche Jeanshosen sind ja sehr eng und klein und für eine Tasche nicht brauchbar. Also habe ich alle Reste, wirklich alle! vernäht zu einem größeren Stückchen Stoff und dann ging`s los.

Durch die vielen doppelten Nähte vom Patchen hatte meine Maschine ordentlich zu tun. Ich habe die Eckengestaltung weggelassen und die Tasche so gestaltet, daß man vom „Stoff“ mehr sieht. Auch ist die Trägervariante etwas verändert. Aber alles kein Problem, denn der Schnitt lässt viel Spielraum. 

Und was passiert aus dem Hosen-„Oberteilen“? Auch eine Tasche, diesmal nicht nach Schnitt sondern frei Schna… . Für das Futter habe ich die Konturen aufgezeichnet. Das klappt ganz gut. Ich glaube, so viele kleine Taschen zum Verstauen, außen sind es 5 und innen sind es nochmal 4, hat keine andere Tasche. Da passt was rein! Diese Tasche ist für die Kollegin meiner Tochter gedacht. Waren ja auch Ihre Jeans.

Ich hoffe, die Beschenkten freuen sich und besonders Nett`l sage ich ganz herzlichen Dank. Sie steht für uns immer mit Rat und Tat zur Seite.

 

Für die nächsten Taschen habe ich schon eine Idee: Ich habe noch so viele Leinenservietten! Jetzt aber gehts hier hin!